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  1. Vorspann – Broker, Wertpapiere, Börse

    Wer sich mit Themen wie Geldanlage, Handel mit Aktien und anderen Wertpapieren oder Rohstoffen noch nicht beschäftigt hat, stößt ggf. auf Neuland und wird mit Begriffen konfrontiert, deren Handling ihn etwas stutzig macht oder gar „vor den Kopf stößt“, wie man im Volksmund sagt. Doch da heißt es auch, einmal ist immer das erste Mal. Und man muss nicht gleich alles beherrschen, was hier auf diesem Terreain geboten und angeboten wird. Und bereits kleine Hilfestellungen können nützlich sein.

    Wo von Brokerage die Rede ist, da gehört auch ein Broker dazu. Dieses Wort kennen die Meisten und bringen es irgendwie mit Börse und Aktien in Verbindung. Ja, das trifft zu. Der Broker ist eine Person, die Kauf – und Verkaufshandlungen für Anleger durchführt. Der Handel den der Broker übernimmt, bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Wertpapieren der verschiedenen Art wie z. B Aktien, Anleihen oder Devisen, aber auch von Waren, Rohstoffe, Strom etc. Sein Arbeitsplatz ist die Börse einschließlich der außerbörslichen Handelsplätze.


    Hier wurde der Begriff Brokerage verwendet. Dieser hat hauptsächlich zwei Bedeutungen:

    • Brokerage steht für „Wertpapierhandel“ als Oberbegriff, der das umfasst, was oben bereits ausgeführt wurde.
    • Brokerage beinhaltet zudem die Entlohnung des Brokers. Sie wird überwiegend als Courtage bezeichnet.

    Es wurde bereits die Börse als Handelsplatz erwähnt. Für die Börse sind u. a. charakteristisch:

    • Sie ist ein organisierter Markt an dem zeitlich und örtlich konzentriert Handel mit Wertpapieren wie z. B. mit Aktien und Anleihen, aber ebenso mit Devisen, Waren, Rohstoffen usw. mit gleichzeitig beaufsichtigter Preisbildung, stattfindet
    • So wie der stetige Wechsel von Angebot und Nachfrage für die einzelnen Produkte und Objekte wechselt, erfolgt laufend die Feststellung der Preise und Kurse.
    • Der Handel an der Börse erfolgt zu den dafür festgeschriebenen Handelszeiten.

    Von den verschiedenen Börsenarten die am Markt vorhanden sind, seien beispielhaft genannt:

    • Wertpapierbörsen
    • Devisenbörsen
    • Börsen für Dienstleistungen
    • Börsen für den Derivatenhandel

    Je nach der Art des Handels werden hauptsächlich zwei Börsenformen unterschieden:

    • Die Präsenzbörse: Diese ist auch als Parketthandel bekannt. Charakteristisch für sie ist, dass sich die Börsenmakler in persona begegnen und ihre Geschäfte durch Gespräche abschließen. Dabei kann dies sowohl durch Eigenhandel wie auch im Auftrag von Kunden geschehen. Das ist die klassische Form des Börsenhandels.
    • Die Computerbörse als die moderne Form des Börsenhandels. Der Handel erfolgt in diesem Fall über ein Computerprogramm. Die Eingaben werden über Computermasken vorgenommen. wobei das Computersystem den Handel übernimmt und die Kurse errechnet. Alles geschieht mit elektronischer Geschwindigkeit. Als eine der weltweit bekanntesten Computerbörsen gilt das Handelssystem Xetra. Es ist ein elektronisches Handelssystem der Deutschen Börse AG, deren Zentralrechner in Frankfurt / Main steht.

    Börsen in Deutschland gibt es in mehreren Städten. Neben Franfurt a. M. sind es u. a. Berlin, München, Stuttgart oder Düsseldorf.


  2. Was bedeutet Online Brokerage

    In den letzten Jahren haben sich die Bankenstrukturen sukzessiv verändert. Der Einzug der Elektronik im Bankensystem und die stete und rasante Weiterentwicklung der Datenübertragungssysteme haben zur Bildung von Online- oder Direktbanken geführt. Davon betroffen ist nicht nur die schnelle Übertragung des Geldes von Konto zu Konto, sondern u. a. auch der Handel mit Wertpapieren und weiteren Finanzprodukten. Online Brokerage beinhaltet die Nutzung von Angeboten der Banken bzw. Kreditinstitute im Bereich des Aktien- und weiteren Wertpapierhandels über das Internet, also auf dem Weg der elektronischen Datenübertragung


    Jeder geschäftsfähige Bürger kann Online Brokerage betreiben, um

    • sein Kapital in Aktien und/oder weitere Wertpapiere anzulegen mit dem Ziel, damit Rendite zu erzielen,
    • in Aktien oder Aktienfonds, in Waren sowie Rohstoffe investieren, um so beispielsweise seine Altersvorsorge zu betreiben,
    • sein Kapital z. B. im Immobilienmarkt parken, um hier Gewinne zu machen.

    Was die technischen Voraussetzzungen auf der Seite des Anlegers betrifft, so sind diese schnell genannt.

    • Es ist ein Rechner (PC) oder ein Laptop erforderlich.
    • Ein Internetanschluss muss vorhanden sein.

    Wer sich auf das Parkett begeben möchte, sollte eine gewisse Vorsicht walten lassen. Es kann glatt sein. Ein Ausrutschen ist nicht ausgeschlossen und damit verbunden sein können Verletzungen, Letztere heißen in diesem Fall: Kapitalverlust. Das muss nicht sein. Deshalb als Tipp mit auf den Weg, sich vorher gut informieren und gewisse Grundkenntnisse erwerben. Dazu können beitragen:

    • Einschlägige Börsen-Literatur.
    • Die speziellen Themenkomplexe im Internet aufrufen.
    • Besuch von Seminaren (die allerdings i. d. R. kostenpflichtig sind).
    • Foren im Internet, in Tageszeitungen oder speziellen Zeitschriften lesen (z. B. Handelsblatt, Börsenzeitung, Verbraucherschutzbeiträge).
    • Kontakte zu Freunden oder im Bekanntenkreis suchen, die Erfahrung im Aktien- bzw. Börsenhandel haben.

    Als ein „MUSS“ für jeden ungeübten Anleger sollte die Nutzung eines Musterdepots, auch als Demo-Konto bekannt, sein. Ein solches wird von den meisten Online Brokern kostenlos über das jeweilige Portal zur Verfügung gestellt. Dieses eignet sich hervorragend zum Training und um wertvolle Erfahrung zu sammeln. Bei besagtem Konto handelt es sich quasi um virtuelles Geld (Spielgeld). Hierbei stellt der Anbieter einen Betrag X auf dem Demo-Konto bereit und damit kann alles gehandelt werden, was in diesem Rahmen vom Online Broker an Produkten bereitgestellt wird.


  3. Ein Depotkonto eröffnen

    Wer Online Brokerage betreiben möchte, muss ein Wertpapierdepot(konto) eröffnen. Die Depoteröffnung erfolgt bei der Online Bank, für deren Online Broker man sich entschieden hat. Ohne ein Depot geht nicht. Es ist aber wirklich leicht und lässt sich auch recht zügig realisieren. Auf dem Portal der ausgewählten Bank begibt man sich in den Bereich „Wertpapierhandel“ oder „Depoteröffnung“ oder einem ähnlichen Begriff. So wird man über die entsprechenden Hinweise weitergeführt und gelangt schnell ans Ziel. Das Formular für eine Depoteröffnung kann man sich direkt ausdrucken (aber auf Wunsch auch zusenden lassen). Nach dem Ausfüllen des Vordrucks und der Unterschrift begibt man sich zu einer Postfiliale und im Wege des Post-Identverfahrens wird das Formular kostenlos an die Bank geschickt. Man muss aber seinen Personalausweis, ggf. den Pass, bei sich haben. Nach wenigen Tagen bekommt man die Unterlagen von der Bank zurück, die sodann auch die Zugangsdaten für das angelegte Depot enthalten.

    Und noch eines ist wichtig: Auf dem Depotkonto muss natürlich Geld sein, bevor die erste Order ausgelöst werden kann. Nur im Rahmen des bestehenden Guthabens kann gehandelt werden. Zu beachten ist des Weiteren, dass das Depotkonto ausschließlich der Verwaltung von Wertpapieren bzw. denen gleichgestellter Finanzprodukte dient. Eine etwaige Nutzung als Konto für sonstige Zahlungszwecke ist nicht möglich. Insofern besteht als Erfordernis das Vorhandensein eines Verrechnungskontos, auf das sodann auch anfallende Gewinne/Erträge vorgenommen werden. In der Regel erfolgen Einzahlungen zugunsten des Depotkontos ebenfalls über das Verrechnungskonto. Dieses kann, muss aber nicht, bei der Bank eingerichtet sein, die das Wertpapierdepotkonto führt. Es kommt insofern auch das Girokonto infrage, welches z. B. bei der Hausbank eröffnet wurde.


  4. Warum ein Online Broker Vergleich wichtig ist

    Insbesondere dann, wenn jemand neu auf dem „Parkett“ ist, sollten ein paar gut gemeinte Hinweise beachtet werden. Naturgemäß fehlen in diesem Fall die Erfahrungen im Wertpapier- bzw. Börsenhandel. Es wurde weiter oben bereits ausgeführt, dass es empfehlenswert ist, sich gewisse „Grundkenntnisse“ anzueignen die den Handel bzw. Kauf von Wertpapieren betreffen. Wie schon darauf hingewiesen, ist die Anzahl der Anbieter für den Bereich Online Brokerage recht erheblich. So wie in anderen Branchen üblich, als Beispiel sei lediglich der Autohandel genannt sein, sollte vor der Entscheidung für einen Online Broker ein Vergleich der Konditionen vorgenommen werden, denn diese sind von Broker zu Broker durchaus unterschiedlich. Es sollte nicht mit aller Macht und Krampf danach gestrebt werden, den Besten unter den Online Brokern zu finden. Den Besten wird es nicht geben. Schon deshalb nicht, weil die Kriterien dafür jeder Anleger unterschiedlich beurteilen wird. Wohl aber sollte es das Streben sein einen Online Broker zu finden, der die eigene Akzeptanz findet. Im Internet finden sich bezüglich der Rubrik Online Broker auch solche unter dem Titel „Testsieger“ oder mit ähnlicher Lobpreisung Das kann durchaus seine Berechtigung haben, sollte allerdings mehr der Orientierung dienen, als ein unbedingtes Streben, mit bzw. über diesen Online Broker seine Wertpapiergeschäfte zu betreiben.


    Nachfolgend sollen ein paar Kriterien genannt sein, die bei der Entscheidung für einen bestimmten Online Broker Beachtung finden sollten:

    • Welche Palette umfasst das Produktangebot
    • Welche Handelsplätze werden angeboten. Betreffen diese nur Deutschland oder auch den europäischen Raum und darüber hinaus.
    • Wie ist die Ordergültigkeit geregelt, mithin die Dauer der Order, die man erteilt.
    • Die Orderfunktionalität sollte gescheckt werden. Die üblichen Angebote der Online Broker sind „billigst/bestens“, „Stop-Los-Limit“ und „Stop-Buy-Limit“ – Order. Wer hier weiteren Bedarf hat, wird nicht bei jedem Anbieter fündig.
    • Wird eine Wertpapierberatung angeboten.
    • Ist außerbörslicher Handel möglich.
    • Handelt es sich bei den Kursen um Realtimekurse (wichtig).
    • Sind Fondsfinder in der Produktpalette.
    • Gibt es Informationen zu Neuemissionen.
    • Welche Form der Ordererteilung ist möglich. Neben der elektronischen Orderauslösung werden von manchen Anbietern auch solche per Telefon oder SMS eingeräumt.

    Aber mit das Wichtigste was in einen Online Broker Vergleich einfließen muss, sind die Kosten:

    • Das Depot selbst sollte kostenlos sein (wird von einer Reihe Anbieter so auch angeboten). Möglicherweise aber setzt der Anbieter dafür bestimmte Bedingungen. So könnte z. B. eine bestimmte Mindestanzahl von Trades innerhalb eines Jahres vorausgesetzt werden.
    • Wesentlichen Einfluss auf die Kosten haben die Ordergebühren. Und deren Höhe ist von Anbieter zu Anbieter im Einzelfall durchaus deutlich unterschiedlich. Je nach Anlegerverhalten können bei einer Vielzahl von Order beachtliche Kosten auflaufen.
    • Wer Anlagen auch außerhalb Deutschlands tätigen möchte, sollte darauf achten, dass dafür höhere Gebührensätze gelten.
    • Auch auf die Gebühren für Order mit Teilausführung sei hingewiesen.
    • In Anbetracht des Vorangestellten sollten mithin die Portale der Anbieter hinsichtlich ihrer Kostenstruktur im Zuge des Online Broker Vergleichs sorgfältig betrachtet werden.

    Wer das Gesagte beachtet, wird selbst darauf kommen das es wichtig ist, die eigene Position bestimmen.

    Was will man als Anleger, welches Ziel hat man. Um das zu tun, sollten die nachfolgenden Aspekte in die Überlegungen mit einfließen:

    • Welches Anlagevolumen soll eingesetzt werden, mithin die Größe des Depots in einer Geldmenge ausgedrückt.
    • Für welchen Zeitraum kann man auf das im Depot eingebrachte Kapital verzichten.
    • Welche Produkte sollen gehandelt werden. Sind es beispielsweise eher Aktien und wenn ja, welche.
    • Wie groß wird die Anzahl der Order sein, die in einem zu fixierenden Zeitrahmen (z. B einem Monat) erfolgen.

  5. Die Vorteile eines Online Brokers

    Die Vorteile ergeben sich aus dem bisher Gesagten:

    • Der Handel mit Aktien oder andere Kapitalanlagen ist bequem und jederzeit von zu Hause aus möglich. Der Weg zu einer Bank und jedwede Terminvereinbarungen für eine Beratung, Ordererteilung oder Ermittlung des aktuellen Standes der Kapitalanlage entfallen.
    • Der Anleger übernimmt mit seiner jeweiligen Entscheidung eine Aufgabe und trägt dafür eigene Verantwortung. Die Individualität seiner Entscheidung und seines Handelns ist gewahrt und zugleich auch seine Anonymität.
    • Der Handel über den Online Broker kann jederzeit (an der Börse z. B. natürlich unter Beachtung der Handelszeiten) erfolgen. Ebenso betrifft das den Abruf von Informationen zum aktuellen Stand der betreffenden Anlage.
    • Ein sehr wesentlicher Vorteil ist noch nicht genannt worden. Das sind – verglichen mit der Hausbank - die geringeren Kosten, die mit dem Handel von Wertpapieren u. a. Finanzprodukten verbunden sind.

    Wo Vorteile auftreten, sind auch Nachteile vorhanden. Diesbezüglich muss auf das Risiko verwiesen werden, welches mit dem Handel mit Aktien, anderen Wertpapieren oder Finanzprodukten einhergeht. Es ist insofern aber kein spezifisches Risiko, welches durch die Nutzung eines Online Brokers entsteht und nicht größer oder kleiner als eine Anlage bei der Hausbank. Das höhere Risiko bezieht sich auf einen Vergleich mit anderen Anlageformen wie z. B. beim Tages- oder Festgeld.


  6. Der Depotübertrag

    Die Gründe für einen Depotübertrag können vielgestaltiger Natur sein Ein Übertrag kann sowohl in vollständiger, als auch in teilweiser Form erfolgen. Dies ist stets dann der Fall, wenn bereits ein Depot besteht und ein neues bzw. weiteres eröffnet werden soll. Denkbar wäre auch der Fall, dass beide Depots bereits bestehen, es jedoch einen Anlass gibt, eine (Teil-) Übertragung von einem Depot auf das andere vorzunehmen. Da im modernen elektronischen Handel effektive Stücke nicht mehr Gegenstand des Geschehens sind, erfolgt mithin auch keine Übertragung im physikalischen Sinn, sondern lediglich in Form der Verbuchung. Hierbei spielt es keine Rolle, ob sich der Übertrag innerhalb einer Bank oder von einer Bank zur anderen erfolgt. Diese Handhabung gewährt u. a. auch die Realisierung der Abgeltungssteuer, die ja von der jeweils depotführenden Bank beachtet werden muss.

    Die Übertragung von etwaigen Verlusten in den Verrechnungstöpfen muss der betreffende Depotinhaber im Fall eines Depotübertrags selbst veranlassen. Gebühren dürfen für die Depotübertragung von den Brokern nicht verlangt werden. So sagt es die Rechtsprechung des BGH. Fremdgebühren dagegen können den Depotinhabern in Rechnung gestellt werden.


  7. Was ist beim Kauf von Aktien zu beachten

    Aktien gehören zu den bekanntesten Wertpapieren und sind die wohl am meisten verbreitete Form im Wertpapierhandel. Besonders für „Anfänger“ sollte gelten: Informieren. Und das möglichst umfassend. Quellen für den Handel mit Aktien (und weiteren Wertpapieren) können sein, Finanzpublikationen (auch in einschlägigen Fachzeitschriften wie z. B. Financial Times, Der Aktionär, Finanztest), das Internet (Online Börsenmagazin) und andere. Der Anleger sollte sich nicht beeindrucken und verführen lassen von Werbungen (wie z. B. traumhafte Rendite) für eine bestimmte Aktie. Eine Ermittlung der Historie der Aktie (ihr Kursverlauf über Jahre), die zum Kauf vorgesehen ist, sei angeraten. Zu den Informationen sollte auch gehören, dass man sich mit dem Unternehmen welches die Aktien auflegt, beschäftigt. Das betrifft die Betrachtung der Unternehmensgeschichte, aber auch dessen Stellenwert am Markt sowie das Management des Unternehmens, Daten wie Auftragslage, Gewinnprognosen, Beständigkeit am Markt, inklusive. Schließlich wird man mit dem Aktienkauf zum Aktionär und es erfolgt insofern eine Beteiligung an diesem Unternehmen.

    Fazit zum Aktienkauf

    1. Informationen einholen
    2. Werbung objektiv und neutral bewerten

    Kursentwicklung und Kennzahlen der Aktie

    Jede Aktie ist durch einen Kursverlauf gekennzeichnet. Achtung! Eine Aktie sollte nicht gekauft werden, wenn sie sich gerade auf ihrem Höchstkurs befindet. Eine Aktie wird u. a. durch deren Kennzahlen charakterisiert. Dazu gehören die Rendite, das Eigenkapital einer Aktie, Kursschwankungen, wie und wo ist das Unternehmen auf dem Markt platziert. Aus der Kursentwicklung leiten sich Gewinn und Verlust ab. Läuft die Aktie gut, profitiert man in zweifacher Hinsicht. Einmal, wenn bei gestiegenem Kurs verkauft wird und man diesen Gewinn mitnimmt und zum anderen, wenn Dividenden ausgeschüttet werden. Aktienkauf heißt Langfristigkeit. Man sollte einen Zeitraum von 8 bis 10 Jahren Laufzeit einplanen. Für diesen Zeitraum müsste der Anleger auf einen Teil seines Eigenkapitals verzichten können. Ganz wichtig: Kauf von Aktienfonds prüfen! Eine einzelne Aktie kann einen tollen Lauf haben. Das bringt Freude und Gewinn. Aber die andere Richtung ist selbstverständlich auch möglich. Ein Aktienfonds ist eine Art des Investmentfonds. Er kann vollständig aus Aktien bestehen, es gibt aber auch gemischte Aktienfonds. Charakteristisch ist diesen Fonds, dass sie sich aus Wertpapieren unterschiedlicher Branchen, Themen, Ländern usw. zusammensetzen können. Während möglicherweise ein Teil der Aktien Verluste erleiden, steigen die Kurse anderer Aktien. So kann sich ein Ausgleich ergeben und das Verlustrisiko gemindert werden.

    Wie viel Kapital aufwenden?

    Gute Frage. Die Antwort wird nicht ganz einheitlich ausfallen, wenn man verschiedene Experten befragt. Es sei hier aber ein Startkapital von 1.500,00 € als Minimum genannt. Man sollte auch daran denken, dass die Eröffnung eines Aktiendepots mit (wenn auch überschaubaren) Kosten verbunden ist. So können bereits mit der Depoteröffnung Gebühren anfallen. Das gilt ebenso für jede Handelsorder die ausgelöst wird. Der Anleger sollte sich nicht scheuen, einen Mitarbeiter der Online Bank zu befragen, inwieweit sich bezüglich einzelner Positionen der Kostenstruktur, Nachlässe erreichen lassen. Wer Online handeln möchte, hat gewissermaßen die "Pflicht", Kostenvergleiche einzuholen und sich eine Basis für seine Entscheidung zu verschaffen.

    Welche Aktie kaufen?

    Eines muss man wissen, egal in welche Aktie man investiert. Eine solche Anlage ist immer mit einem Risiko verbunden. Es geht deshalb darum, dieses Risiko zu minimieren. Und dazu gehört auch die Entscheidung für "meine" Aktie. Gäbe es für eine Entscheidung klare und nicht veränderbare Prognosen, würden sicherlich alle danach handeln. Die gibt es aber nicht. Und deshalb ist jede Entscheidung subjektiv geprägt. Gewissermaßen macht das aber auch den Reiz aus, der mit einem Aktienkauf verbunden ist. Vielleicht auch noch dieser Hinweis: Einfach mal einen Blick (oder mehrere) auf die Aktienindizes werfen. Hierzu sei als Beispiel der DAX (Deutscher Aktienindex) empfohlen. Er ist ein renommierter Vertreter dieser Kategorie, sind in ihm doch die 30 stärksten deutschen Unternehmen gelistet. Vielleicht besteht zu einem von diesen eine gewisse Beziehung oder Vorliebe und daraus lässt sich eine Entscheidung ableiten. Andere Kriterien für eine Entscheidung sind ebenso denkbar und können durchaus die gleichen erwünschten Renditen erbringen: Als solche Kriterien könnten beispielhaft genannt, sein:

    • Die Entscheidung für einen interessanten „Newcomer“ am Aktienmarkt
    • Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien
    • Aktien, die mit der Erhaltung und dem Schutz der Umwelt zu tun haben.

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