Was taugt momentan zur Anlage, was eher weniger? Diese Frage beschäftigt immer wieder viele Kleinsparer in Deutschland. Wenig Risiko und hohe Rendite gehen nicht mehr zusammen, wo viel ist klar. Da wäre beispielsweise der Ankauf von Edelmetallen, der in den letzten Monaten beliebt wie nie war. Aber es gibt Unterschiede. Beispielsweise ist der Besitz von Gold als solches eine steuerfreie Angelegenheit, aber bei Silber werden 7% Mehrwertsteuer fällig, wenn es sich um Anlagemünzen handelt und sogar die volle Steuer von 19% bei Barren. Und selbst dieser ermäßigte Satz für Münzen wird 2014 abgeschafft. Jedoch gibt es die Alternative, sich statt des physischen Metalls Aktien zuzulegen, wie beispielsweise die von Silver Wheaton. Wer 2008 hier allen Ratschlägen zum Trotz gekauft hat, kann inzwischen das Zwölffache des Einsatzes sein Eigen nennen.
Ebenfalls eine Empfehlung wert sind die Papiere der Credit Suisse. Die Bank konnte im ersten Quartal des neuen Jahres so viel Gewinn erwirtschaften, wie im gesamten Vorjahr. Anlagezertifikate und Hebelprodukte sind daher durchaus gewinnversprechend. Ursächlich für den großen Erfolg sind niedrige Kosten im Personalbereich sowie das gestiegene Privatgeschäft.
Auch die Aktie der Metro gilt als Wertpapier mit Zukunft. Im Vorjahr gab es beim Unternehmen einen Gewinneinbruch. Daher können Aktionäre, die ihre Papiere für 30 Euro das Stück kauften, noch nicht wieder auf den gleichen Wert bauen. Aber das erste Quartal des laufenden Jahres ist Erfolg versprechend und dass man unrentable Geschäftsfelder abgestoßen hat, beginnt sich zu rentieren. Einige zu Metro gehörende Bereiche, wie die Marken Kaufhof und Media-Saturn scheinen sich ebenfalls zu stabilisieren. Gute Aussichten also für die Aktien.
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