Die aktuellen Angebote beim Tagesgeld

Recht beliebt ist momentan das Tagesgeld. Eine Anlageform, die ohne großes Börsenwissen getätigt werden kann, und das bei jeder Bank. Vorteil des Tagesgeldes ist die Flexibilität. Die besten Anbieter zahlen derzeit bis zu 2,5 %. Auch das ist allerdings nicht üppig. Besser, als das Geld völlig unverzinst auf dem Girokonto zu lagern, ist es aber allemal.
Wichtig ist für Interessenten ein Vergleich. Denn im Gegenzug zu den o.g. besten Anbietern gibt es auch die Schlusslichter im Ranking, bei denen man deutlich unter einem Prozent bekommt.
Ein Spitzenwert kommt derzeit von der MoneYou. Hier bekommen Tagesgeldanleger 2,75 %. Vorteil außerdem: das Angebot gilt ohne Einschränkungen bei der Anlagesumme.

Ein Tagesgeldvergleich zeigt: Bei manchen Kreditinstituten sind die Angebote eingeschränkt. Sie gelten nur für Neukunden oder nur für eine gedeckelte Summe. Auch zeitlich begrenzte Zinsangebote sind möglich.
Bemüht man im Netz einen Tagesgeldrechner, bekommt man die besten Angebote schnell angezeigt. Dazu noch Sonderkonditionen, die aktuell gelten und Weiteres. Bedenken sollten die Anleger, dass Sie, falls sie mit den Einnahmen über die Freigrenze kommen, 25 % der Rendite an den Staat abführen müssen – über die sogenannte Abgeltungssteuer.

Rechnet man diese Abgabe noch ein, sind die Zinsen wirklich recht mager. Das liegt allerdings am derzeit gesamt niedrigen Zinsniveau.
Da die Tagesgeldzinsen von den Banken jederzeit angeglichen werden können, ist es erforderlich, sich immer aktuelle Angebote anzusehen. Diese können auch durch Sonderleistungen attraktiv werden, wie Boni, die bei Kontoeröffnung gezahlt werden, oder einem erhöhten Zins für eine bestimmte Laufzeit.

Prinzipiell ist das Tagesgeld als ständige Anlage wie ein Sparbuch empfehlenswert. Die Zinsen sind allemal höher als bei der konservativen Variante und die Flexibilität ist dank online Banking sogar noch höher. Vergleichsportale für das Tagesgeld sind im Netz genügend zu finden. Auch online können Tagesgeldkonten abgeschlossen werden, sodass man nicht auf die Filialbanken vor Ort angewiesen ist.

Bild-Quelle: Thorben Wengert_pixelio.de

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