Was sollte man bei einem kostenlosen Depot beachten?

Ein kostenloses Depot – auf den ersten Blick ein verlockendes Angebot, allerdings ist nur die Depotführung kostenlos. Es sind vorwiegend Online-Banken die den Anlegern für die Verwahrung und die Verwaltung der Depots keine Gebühren berechnen. Es entstehen aber trotzdem Kosten, wenn Wertpapiere ge- oder verkauft werden. Die Höhe der Transaktionsgebühren ist von Bank zu Bank unterschiedlich.

Für Vieltrader kann es vorteilhafter sein Depot zu wählen für das Gebühren berechnet werden, wenn dafür die Orderkosten pro Trade günstig sind. Im Gegensatz dazu ist es für Anleger die wenige Transaktionen durchführen besser pro Trade höhere Gebühren zu bezahlen und das Depot kostenlos zu nutzen. Bei der Wahl vom Depot kommt es immer auf das Tradingverhalten der Anleger an. Einige Online-Broker schenken ihren Kunden kostenlose Trades, was für diejenigen interessant ist, die viele Transaktionen durchführen, allerdings muss das Depot dafür ein bestimmtes Volumen enthalten.

Bei einem kostenlosen Depot müssen sich die Anleger um den Kauf, die Verwaltung und den Verkauf der Wertpapiere selbst kümmer. Das setzt gewisse Kenntnisse im Wertpapierhandel voraus. Sind diese nicht vorhanden ist es sinnvoller das Depot bei einer Filialbank zu eröffnen. Das Depot ist dann zwar nicht kostenlos, dafür kann aber die persönliche Beratung in Anspruch genommen werden. Mit der Zeit kennen sich die Neuanleger gut genug aus, um ein kostenloses Depot zu eröffnen und den Bestand aus dem bisherigen Depot zu übertragen. Ein Depotvergleich hilft bei der Suche nach einem kostenlosen Depot, mit einer benutzerfreundlichen Handelsplattform und günstigen Transaktionsgebühren.

Häufige Fragen zum Thema Online-Brokerage