Bei den Depotgebühren handelt es sich um ein Entgelt, dass die Banken für die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren dem Depotinhaber in Rechnung stellen. Bei den Depotgebühren kann es sich um eine monatlich oder jährlich geforderte, gleichbleibende Summe handeln. Sie kann aber auch vom Orderverhalten des Depotinhabers abhängig sein oder variabel, je nach Depotvolumen, berechnet werden.
Da die Depotgebühren bei den Banken nicht gleich sind, lohnt es sich einen Vergleich durchzuführen. Anleger die auf die persönliche Beratung verzichten können und über die erforderlichen Kenntnisse über den Wertpapierhandel verfügen, können ein kostenloses Depot nutzen. Die meisten Online-Broker bieten die Wertpapierdepots gebührenfrei an. Dadurch können jährlich bis zu mehreren hundert Euro gespart werden.
Wer sich für ein Online-Depot entscheidet, sollte sich vom gebührenfreien Depot nicht zur Eröffnung verleiten lassen. Wichtiger als die Depotgebühren sind die Ordergebühren. Ein gebührenfreies Depot bringt keine Ersparnis, wenn die Ordergebühren zu hoch sind. Mitunter ist es rentabler Depotgebühren zu bezahlen und dafür bei den Transaktionskosten zu sparen.