Computerhandel

Der Wertpapierhandel durch Computerprogramme wird auch automatisierter oder algorithmischer Handel genannt. Kauf-oder Verkaufsorders werden auf elektronischem Wege an die Börse geleitet. Doch es gibt sogar Programme, die die Kauf-und Verkaufsentscheidungen selbst treffen.

Meist wird aber dabei nur gemeint, dass der private Anleger mittels seines Computerprogramms, welches ihm meist vom Broker zur Verfügung gestellt wird, die Anweisungen weitergibt, und somit relativ Ort-und Zeitunabhängig arbeiten bzw. traden kann. Die Deutsche Börse galt Ende der 90er Jahre als Vorreiter dafür, als sie den elektronischen Wertpapierhandel mit Xetra ins Leben rief. Das System gilt als perfekt, äußerst sicher und kundenfreundlich und hat deshalb dem Parketthandel inzwischen den Rang abgelaufen.

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