Unter einer Bundesanleihe versteht man eine Staatsanleihe der Bundesrepublik Deutschland, die es seit 1952 gibt. Solche Wertpapiere sind eine Möglichkeit des Staates, Geld einzunehmen, mit dem er arbeiten kann. Sie laufen 10 bis 30 Jahre und besitzen einen festen jährlichen Zinssatz. Die Bundesbank wickelt den Verkauf der Bundesanleihen ab und verkauft diese auch über Banken und Sparkassen sowie Kreditgenossenschaften.
Bundesanleihen sind mündelsichere Wertpapiere und dürfen demzufolge von einem Vormund genutzt werden, um das Geld des Mündels anzulegen.