Es gibt zahlreiche Handelsprodukte unter denen die Anleger wählen können. Bei allen Produkten ist das Ziel hohe Erträge zu erzielen. Mit Aktien kauft der Anleger einen Anteil an einer Aktiengesellschaft. Aktienanleihen sind Schuldverschreibungen die der Herausgeber durch Aktien zu festgelegten Bedingungen tilgt. Aktienzertifikate sind Wertpapiere, die Aktien ersetzen und sich durch den Kotierungsort und die Währung von Aktien unterscheiden. Bei Aktienfonds handelt es sich um das in Aktien angelegte Vermögen einer Kapitalanlagegesellschaft. Eine Anleihe wird von Unternehmen oder vom Staat ausgegeben, um fremdes Geld zu beschaffen.
Derivate sind finanzielle Verträge deren Wert unter anderem von den gegenwärtigen oder zukünftigen Aktienkursen und Zinssätzen abhängig ist. Bei Devisen handelt es sich um heimisches Geld, das sich in den Händen von Gebietsfremden befindet und umgekehrt. Von den zahlreichen Edelmetallen sind vor allem Gold, Silber, Platin und Palladium als Handelsprodukte üblich. Bei Fonds handelt es sich um das aufgelegte und verwaltete Sondervermögen von Kapitalanlagegesellschaften, Institutionen, Staat usw.
Mit einem Genussschein wird Aktionären oder Obligationären das Recht auf Vergütungen aus künftigen Gewinnen verbrieft Bei allfälliger Auflösung kann das auch das Recht auf den Bezug von neuen Aktien sein. Mit einer Option erhält der Käufer das Recht auf eine bestimmte Menge von einem Basiswert, zum vorher festgelegten Basispreis zu kaufen. Bundesschatzbriefe werden vom Bund ausgegeben und sind festverzinsliche Wertpapiere bei denen die Zinsen während der Laufzeit ansteigen. Banken geben ebenfalls Schatzbriefe aus, bei denen allerdings der Anleger das Verlustrisiko trägt. Bei einem Zertifikat handelt es sich um Wertpapiere, die rechtlich gesehen Schuldverschreibungen sind.